Trotz Flugverspätung und langer Schlange bei der Einreise kommen wir gut in Kathmandu an.
Kathmandu ist mitten in der Nacht - so wir bei unserer Ankunft - sehr ruhig. Sobald die Sonne aufgeht, erwacht aber auch der Verkehr und die Strassen werden voller und voller. Autos und Roller drängen sich zusammen mit Fussgängern durch die engen, verwinkelten Gassen - Erstaunlich, dass man doch irgendwie noch vorwärts kommt. An jeder Ecke wird gekauft, verkauft, angepriesen, gehandelt und gebetet. Die Düfte und Farben sind überwältigend.
Wir erkunden die Stadt, welche vor 4 Jahren hart von einem Erdbeben getroffen wurde. Viele Häuser wurden seither wieder aufgebaut, einige liegen aber immer noch in Trümmer, so auch Teile der Tempelanlage in der Stadtmitte.
Eine der Sehenswürdigkeiten ist der auf einem Hügel gelegene Affentempel (Swayambunath). Wir sind amüsiert von den unzähligen Affen, die den Touristen das Essen aus den Händen klauen. Uns soll es aber nicht anders gehen: von der Wassermelone können wir nur einen Bissen geniessen, und schon hängt an Pascals Hosenbein ein hungriger Affe.
Wir bummelnd durch die Strassen und treffen letzte Vorbereitungen für das Trekking Richtung Everest Base Camp. Ziel ist die Besteigung des Island Peak auf 6189 m. Das Abenteuer in die Khumbu Region wird nun 14 Tage dauern und wir freuen uns auf die Sicht der höchsten Berge der Welt.