Den Damavand haben wir 2019 bereits bestiegen. Aber den Damavand mit den Skis zu befahren ist schon lange in unseren Köpfen. Also nicht wie los.
Die Ankunft in Teheran früh am morgen ist streng. Auf einen Schlag ist man mitten in den lebhaften Strassen, ein Chaos sondergleichen, das nur hiesige durchschauen.
Nach einigen Tagen Akklimatisierung in den Bergen des Dobrar-Bergen machen wir uns an die Besteigung des Dmavands. Wir steigen hoch zur Schutzhütte auf 4'200 m. Wobei Schutzhütte etwas gut gemeint ist. Denn die von aussen schön anmutende Hütte, ist innen sehr spartanisch und es scheint der kälteste Ort der ganzen Tour zu sein. Bald finden wir uns im Schlafsack wieder und warten bis es morgen wird und wir endlich zum Gipfel aufbrechen können. Der Aufstieg zieht sich, die letzten rund 500 Höhenmeter sind zu Fuss zurückzulegen. Den Gipfel (5'610 m) erreichen wir trotz Schneefall und stürmischem Wind. Die wunderbare Aussicht bleibt uns aber Verwehrt.
Zurück in Teheran geniessen wir die pulsierende Stadt mit den zahlreichen gemütlichem Restaurants. Die Gastfreundschaft ist grenzenlos. Immer wieder treffen wir auf interessierte Menschen und stehen im Mittelpunkt.
Vor der Rückreise besuchen wir unseren Freund Ali in Tabris. Ali führt uns zu den schönsten Kletter- und Blouderspots rund um die Stadt.