Aus den Alpen zurück an die Küste: Wir geniessen das Meer, wollen aber unbedingt noch weitere Klettergebiete besuchen - mit mehr und weniger Erfolg. In Kyoto tauchen wir nochmals in das traditionelle Japan ein, in Osaka besuchen wir die älteste Kletterhalle in Japan.
Wir besuchen die Izu-Halbinsel und erhoffen uns an der Küste auf weitere grosse Klettergebiete zu treffen. Der Weg an die Routen ist jedoch aufwändig und führt meist durch dichte Wälder. Dennoch erfreuen wir uns an der Kletterei an einigen Wänden in dieser Gegend. Die Meeresküste mit dem sauberen, klaren Wasser ist atemberaubend. Wir machen Wanderungen entlang der Halbinsel, geniessen die traditionellen Städtchen und erholen uns in den heissen Bädern.
Auf den Weg Richtung Westen machen wir einen Stopp in Horai auf einem Campingplatz. Hier finden wir gute Kletterfelsen und verbringen zwei Tage in der Natur. Weiter fahren wir zum grössten See in Japan, der Lake Biwa. Nach einem Bad im See geht es mit dem Zug weiter nach Kyoto. Die Stadt ist bekannt durch die vielen alten Bauten im Japanischen Stil und den Geishas, welchen man tatsächlich in den Gassen begegnet. Wir bestaunen die Shrines und Tempel und baumeln durch die endlosen langen Shoppingstrassen.
In Osaka besuchen wir zwei Kletterhallen bevor wir an den für uns letzten Ort in Japan reisen, Wakayama. Noch einmal Sandstrand, bewundernswerte Tempel, und Japanischer Lebensstil aber auch Zeit zum Organisieren, Planen und Kleider waschen...
Ein super gemütliches und gepflegtes Guesthouse macht uns den Abschied in Japan schwer. Aber das Abenteuer geht weiter und wir steuern nun voller Elan und Reiselust Thailand an.