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Peru: Überwältigende Natur und Kletterparadies auf 4'200m

Ein neues Kapitel unserer Reise öffnet sich: Von der Hitze in den Peruanischen Winter. Die wilde Natur begeistert uns. Wir klettern, besteigen Berge und tauchen in die Peruanische Kultur ein. 

In der Natur finden wir, was wir suchen… Nach Ankunft in der Grossstadt Lima reisen wir einen Tag später mit dem Bus nach Huaraz – das Tor zur prachtvollen Bergwelt der Cordillera Blanca. Von hier aus erleben wir den ersten Kontakt mit der Peruanischen Bevölkerung, versuchen unser bestmögliches Spanisch, erfreuen uns an den farbvollen Trachten und beobachten das Treiben auf den Strassen dieser Kleinstadt. Es werden auch massenhaft Aktivitäten wie Trekkings zu Lagunen, Kletterausflüge und Bergbesteigungen angeboten. Wir nehmen die Organisation jedoch selber in die Hand und fahren landestypisch mit einem Collectivo nach Yungai und steigen mit unserer Ausrüstung ins Basecamp des Mount Pisco. Dort angekommen finden wir uns umringt von einem traumhaften Bergpanorama mit Gipfeln über 6'000 m. Wir verbringen hier zwei Nächte, steigen Richtung Gipfel und machen einen Abstecher zur bezaubernden und gut frequentierten Laguna 69. 

Von der Bergwelt und der Höhenluft begeistert, fahren wir einige Tage später ins Ishincatal und werden von einem Schneesturm überrascht. In der Nacht klart es jedoch auf und wir können den Mount Urus bei bestem Wetter und 10 cm Neuschnee besteigen – eine lohnende und sehr abwechslungsreiche Hochtour auf 5'495 m. 

Aber nicht einzig die hohen Berge faszinieren uns in dieser Gegend: Hatun Matchay ist sowohl ein kultureller Ort, als auch ein Kletterparadies. In der Campesina de Pampas Chica gibt es ein kleines Refugio mit Zeltplatz und märchenhaften Felsformationen mit unzähligen Kletterouten. Das Klettern auf 4'200 m erweist sich wegen der dünnen Luft als anstrengend. Wir geben alles, bis die Finger glühen. 

Unser nächstes Ziel ist das Huayhuash-Trekking. Die nächsten 7 Tage werden wir wandernd unterwegs sein.